Digicam: Canon Powershot G6
7-Megapixel-Kamera
Testbericht
Digicam: Canon Powershot G6
Als Nachfolger der beliebten PowerShot G5 überzeugt die G6 durch mehr Leistung bei kleineren Abmessungen. Für das Plus an Qualität sind neben dem hochauflösenden 7,1-Megapixel-CCDSensor vor allem das lichtstarke 4fach- Zoomobjektiv sowie verbesserte interne Bildbearbeitungsalgorithmen verantwortlich. Das neue, ergonomisch geformte Gehäuse liegt sicher in der Hand, alle wichtigen Bedienelemente sind komfortabel erreichbar. Den Überblick behält man dank großem schwenkbaren 2,0-Zoll- Display auch in schwierigen Aufnahmesituationen. Scharfe Bilder Die hohe Auflösung des CCDSensors erfüllt besonders die ambitionierten Ansprüche, die Fotografen an die G-Klasse von Canon stellen. Das Pixel-Plus, gegenüber der G5 ermöglicht großformatige Ausdrucke bis DIN A3. Das lichtstarke optische 4fach-Zoomobjektiv deckt einen Brennweitenbereich von 35 bis 140 mm (äquivalent Kleinbild) ab.
Kreative Bildgestaltung
Digicam: Canon Powershot G6
Der 9-Punkt-AiAF (Artificial intelligence Auto Focus) sorgt erstmals in einer Kamera der PowerShot G-Reihe für präzise automatische Scharfstellung ? auch dann, wenn sich das Hauptmotiv nicht in der Bildmitte befindet. Das kommt der kreativen Bildkomposition besonders entgegen. Noch mehr kreativen Spielraum bietet der FlexiZone-AF/AE-Modus, mit dem der Fotograf den jeweiligen Messpunkt für Autofokus und/ oder Belichtung in einem bestimmten Bildbereich frei wählen kann. Ein optischer Neutraldichtefilter reduziert bei hellen Umgebungslichtbedingungen die einfallende Lichtmenge. Dadurch sind lange Verschlusszeiten respektive große Blendenöffnungen auch bei hellen Lichtverhältnissen möglich.
Größte Flexibilität
Digicam: Canon Powershot G6
Die 12 Aufnahme-Modi der PowerShot G6 geben dem Fotografen in verschiedensten Aufnahmesituationen die volle Kontrolle über die Kamera ? mit mehr oder weniger automatischer Hilfestellung. Neben den komplett manuellen Funktionen, der Programmautomatik und der Zeit- und Blendenautomatik, bietet die G6 zusätzlich zwei Custom-Modes an, die individuelle Kameraeinstellungen abspeichern. Verschiedene Motivprogramme für unterschiedliche Aufnahmesituationen runden die Auswahl ab. Im Movie-Modus können Bewegtbildsequenzen (maximal 180 Sek. pro Sequenz) aufgenommen werden. Bei Videoaufnahmen reduziert der ND-Filter unerwünschte Überbelichtungseffekte, die auftreten können, wenn die Kamera direkt auf helle Lichtquellen gerichtet ist. Der bekannte Panorama-Assistent erleichtert die präzise Ausrichtung der Kamera für Panoramaaufnahmen. Das Zusammenführen der Einzelaufnahmen erfolgt später einfach mit der im Lieferumfang enthaltenen Software Photo-Stitch.
2,0-Zoll-TFT-Display
Mit dem dreh- und schwenkbaren 2,0-Zoll-TFT-Display gelingen ungewöhnliche Aufnahmeperspektiven, zum Beispiel knapp über dem Boden oder über Kopf. Für gelungene Selbstporträts lässt sich der Monitor komplett nach vorn drehen, wobei das Bild automatisch in die richtige Position gedreht wird. Die Lupenfunktion bei der Bildwiedergabe ermöglicht die Überprüfung von Bilddetails und Schärfe der Aufnahmen. Kreative Blitzaufnahmen sind mit einer Blitzsynchronisation, die wahlweise auf den ersten oder zweiten Verschlusshang erfolgt, ebenfalls problemlos möglich.
Technische Daten & Fazit
Digicam: Canon Powershot G6
Auf einen Blick
. Hersteller: Canon
. Modell: Powershot G6
. Megapixel: 7,1
. Effektive Pixel: 3072 x 2304
. Zoom optisch: 3 x
. Zoom digital: 4,1 x
. Brennweite: 35?140 mm
. LCD-Größe: 2″ TFT-Display
. Speichermedium: CF-Karte
. Außenmaße: 104,9 x 72,8 x 73,1 mm
. Gewicht: 380 g
Preis und Kontakt
Preis: 749 Euro (UVP)
Web: www.canon.de
Wertung
Die Canon G6 ist nichts für die Handtasche. Dafür liegt sie sehr gut in der Hand. Fast alles lässt sich manuell einstellen. Die Powershot G6 kommt zudem mit einer überragenden Betriebsdauer.