Aufspaltung von Timewarner rückt näher

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Bereits im vergangenen Dezember hatte der Milliardär mit seiner Forderung nach einer Aufspaltung von Timewarner im Konzern für Unruhe gesorgt, nun hat die von ihm beauftragte Investmentbank Lazard eine entsprechende Analyse vorgelegt. Darin heißt es, Timewarner sei “eine Ansammlung autonomer Sparten, die es bislang nicht geschafft haben, irgendwelche bedeutenden Synergien zustande zu bringen”. Der Wert einzelner Unternehmen wäre 35 bis 54 Prozent höher als der von Timewarner.

Nach Icahns Plänen soll Timewarner in den Internetdienst AOL, den Zeitschriftenverlag Time mit den Magazinen Fortune und People, die Kabelsparte sowie das Film- und Fernsehgeschäft mit Warner Brothers, CNN und HBO aufgespalten werden. Mit Fonds Capital Research soll er den größten Aktionär des Konzerns, der rund fünf Prozent der Anteile hält, auf seiner Seite haben. (dd)

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