Passwort-Knacker
Wie sicher sind Zugänge?

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Passwort-Knacker ___

Klassische Authentifizierung funktioniert heute meist über Benutzername und Passwort. Biometrie-Lösungen oder Zertifikate sind oft zu teuer oder schlicht zu aufwändig als Zutrittsschutz. Um das Kennwort geheim zu halten, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein, die ein Datendieb auf Schwachstellen abklopfen kann. Passwort-Sicherheit steht und fällt mit der richtigen Kennwort-Wahl. Wörterbuch- Attacken testen systematisch Begriffe, inklusive Fachausdrücke und Wendungen in Fremdsprachen. Auch Namen und die bloße Aneinanderreihung von Begriffen sind für Brute- Force-Angriffe ein gefundenes Fressen.

Schutz bieten Einweg-Passwöerter
Wichtig ist auch, wie oft ein Passwort eingesetzt werden darf. Den besten Schutz bieten Einmal-Passwörter, die dem Nutzer dynamisch zugeteilt werden, etwa über ein Security-Token. Windows-Passwörter lassen sich zeitlich begrenzen, so dass der Benutzer nach Ablauf der Gültigkeit ein neues Passwort wählen muss. Am unsichersten sind Kennwörter, deren Gültigkeit nie abläuft. Ein weiterer wichtiger Punkt der Passwort-Sicherheit ist die Art der Übertragung. Wird ein Kennwort unverschlüsselt übertragen, kann jeder per Netzwerk-Sniffer mitlesen ? das ist etwa beim Telnet-Protokoll der Fall. Angriffe auf verschlüsselt übertragene Kennwörter gelten dagegen als sehr aufwändig. Verschlüsselten Dateitransfer erledigt etwa das Programm Secure- Shell.

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Autor: swasi