Microsofts “Virtual Earth” radiert Apple aus

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Dass auch bei Microsoft die Sparfüchse regieren, ist am Datum der Satellitenbilder von Microsofts Landkartendienst “Virtual Earth” zu sehen. Der am Freitag gestartete Dienst kommt mit Satellitenbildern, die wohl noch von 1991 stammen – seinerzeit war unter Apples Adresse “Infinite Loop 1” in Cupertino gerade mal ein leerer Acker, heute steht dort ein großes Software-Entwicklungszentrum, das man zumindest in Google Maps erkennen kann.

Entdeckt haben die Journalisten vom britischen Dienst “TheRegister” den haarsträubenden Unterschied zwischen Google Maps und MSN Virtual Earth; die deutsche Website “Mac Essentials” stellt die Bilder zum Vergleich nebeneinander.

Wenn auch bei Google die Daten nicht die neuesten sind: bei Microsoft ist wohl eine besondere Sparsamkeit der Projektleiter zu erkennen – aktuelle Satellitenbilder kosten eben ein Vielfaches. Die Netzsucher von intern.de erkennen immerhin den “fast historischen Wert” des Microsoft-Bildes an. (mk)

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