Erstes UMTS-Handy-PDA wird ausgeliefert
Der erste Netzbetreiber, der in Deutschland ein UMTS-PDA verkauft, ist Vodafone. Das Motorola A1000, das im Februar schon für “das Frühjahr” angekündigt wurde, ist nun also auf dem Markt und kann im Vodafone-UMTS-Netz und damit in über 700 Städten genutzt werden.
Das Gerät, das gleichzeitig Telefon und PDA mit vielen Office-Anwendungen ist, kann per Stift auf dem 208 x 320 Pixel großen Display bedient werden. Der Touchscreen stellt 65000 Farben dar. Statt SMS E-Mails zu senden, ist praktischer: Der Handy-Daumen kann durch Stifteingabe oder virtuelle Tastatur auf dem Display eingegeben werden. Wer mit dem Handy weitere Daten übertragen will, kann sich Office-Dateien (Word, Excel, PowerPoint) und PDF-Dateien ansehen.
Eine Speicherkapazität von bis zu 24 MByte intern plus der mitgelieferten 128-MByte Flashkarte bieten ausreichend Platz für Texte, Fotos und mehr.
Die integrierte 1,2 Megapixel-Kamera beherrscht zwar wie alle Fotohandys noch keinen analogen Zoom, mit 8fach Digitalzoom lassen sich dennoch schöne Schnappschüsse in Auflösungen von bis zu 1280 x 960 Bildpunkten machen oder Videos aufzeichnen. Ein eingebauter MP3-Player spielt Songs in Stereoqualität ab. Als Stand-by-Zeit gibt der Hersteller 200 Stunden an.
Das Motorola A1000 ist ab heute in den Vodafone-Shops für knapp 400 Euro zu haben. (mk)