IDS Synergetic Synspector
Feinderkennung
Testbericht
IDS Synergetic Synspector
Das Intrusion-Detection-System Synspector basiert auf einem 19-Zoll-IBM-E-Server mit einer Höheneinheit. Auf Basis des Programms Snort soll Synspector Missbrauch und Angriffe erkennen. Dem verbauten Pentium-4-Prozessor mit 3 Gigaherz steht ein GByte Hauptspeicher zur Seite. Zwei Gigabit-Netzwerkports dienen als Sensor, der 10/100-MBit-Port für das Management.
Einrichtung. Bei der Einrichtung des IDS steht dem Administrator ein Assistent zur Seite, der kompakt auf einer Seite die wichtigsten Informationen wie Nameserver sowie Mail-Server für den Versand von Warnmeldungen abfragt. Im ersten Schritt ist zu wählen, ob Synspector als Management-System und Sensor oder nur als Sensor arbeiten soll. Bei größeren Netzwerken lässt sich die Infrastruktur um weitere IDS-Server erweitern.
Das Web-Interface des Intrusion-Detection-Systems hätte übersichtlicher ausfallen können. Wenn man sich jedoch erst einmal zurechtgefunden hat, lassen sich zahlreiche Einstellungen zum Beispiel Regeln im Handumdrehen festlegen.
Fazit
IDS Synergetic Synspector
Für den angemessenen Preis erhält man ein solides IDS, das durch zahlreiche Features und Konfigurationsmöglichkeiten glänzt. Besonders gefällt die Erweiterbarkeit des Netzes durch weitere Sensoren.
Plus
– Administration mehrerer Sensoren über eine Management-Konsole
– angemessener Preis
Minus
– Web-Interface könnte übersichtlicher sein
Info
Vertrieb: PSP
Preis: 4490 Euro, zusätzl. Sensoren 3950 Euro; inkl. 12 Monate Support und Updates