Spamfilter: Filtertechnics Googlefilter 2.0
Google-Hilfe mit Macken

Software

Testbericht

Spamfilter: Filtertechnics Googlefilter 2.0

Wer seine Webrecherchen über Google abwickelt, weiß, dass nicht alle Fundstellen die gesuchten Stichwörter enthalten. Vielmehr finden sich auch zwielichtige Webseiten, die dem Besucher beispielsweise einen Dialer andrehen wollen. Das kostenlose Plug-in Googlefilter 2.0 verspricht hier Abhilfe allerdings nur im Zusammenspiel mit dem Internet Explorer.

Nicht relevante Links kennzeichnet das Tool durch Einblendungen wie Dialer, Spam und eBay. Beim Erkennen solcher Links greift die Software auf eine täglich aktualisierte Datenbank zurück, die Herstellerangaben zufolge 24 Millionen Webseiten darunter aber auch 100 000 Dialer-Pages umfasst.

Zusätzlich erweitert die Freeware die bei jedem Google-Treffer angezeigten Standardverweise um den Link Als Spam melden. Entdeckt der Nutzer eine Seite, die den zuvor aufgeführten Kriterien entspricht, sorgt ein Klick auf diesen Link dafür, dass die Fundstelle im Browser fortan ebenfalls markiert wird. Auch übermittelt das Tool die URL der Seite an den Hersteller der Filter-Software, der sie dann in einem der nächsten Datenbank-Updates berücksichtigt. Noch lassen die Ergebnisse im Test zu wünschen übrig. Unter den zehn besten Fundstellen zum Stichwort »Bewerbungshilfe« entdeckt PCpro drei Dialer-Seiten Googlefilter 2.0 meldet sich im Test nicht mit einer Warnung zu Wort.

Googlefilter 2.0 könnte ein sehr nützliches Zusatz-Tool werden, das Google-Anwender vor Manipulationen schützt. Dafür müssen die Ergebnisse jedoch noch deutlich besser werden.

Testergebnis

Spamfilter: Filtertechnics Googlefilter 2.0

Hersteller: Filtertechnics
Produktname: Googlefilter 2.0

Internet: Filtertechnics Homepage
Preis: kostenlos (Aktuelle Software im testticker.de-Softwareshop)

Das ist neu
– Kennzeichnung von Spam- und Dialer-Webseiten
– Anwender kann neue Webseiten an Hersteller melden
– tägliche Datenbank-Updates

Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme : Windows 98/Me/2000/XP
Prozessor: Pentium III/500
Arbeitsspeicher: 128 MByte

Pro & Contra
+ interessantes Funktionsprinzip
– niedrige Erkennungsrate
– funktioniert nur mit IE, Firefox wird erst ab Version 2.01 unterstützt

Gesamtwertung: ausreichend
Leistung (60%): ausreichend
Ausstattung (30%): befriedigend
Bedienung (10%): gut

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