Monitor-Tool: Bartels Media Maxivista 1.5.2
Zweiter Monitor

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Testbericht

Monitor-Tool: Bartels Media Maxivista 1.5.2

Als virtuelle Grafikkarte ist das Tool Maxivista eine günstige Alternative zur Dual-Monitor-Grafikkarte mit zwei Displays. Maxivista nutzt das LCD eines Zweit-PCs zur Darstellung von Bildschirmbereichen des Hauptrechners via beliebiger TCP/IP-Verbindung. Beim Einsatz von vier PCs oder Notebooks ist die Bildschirmfläche theoretisch auf 12 800 x 1200 Pixel erweiterbar. Für den Einsatz benötigen Anwender einen Windows-PC als Hauptrechner und Tablet-PC, Notebook oder einen zweiten PC mit Monitor als Client.

Nach der einfachen Maxivista-Server-Installation auf dem Hauptrechner und des Clients auf dem Zweit-PC, findet sich im Windows-Gerätemanager ein zusätzlicher Grafikkarten-Treiber. Ist Maxivista auf allen PCs gestartet, lässt sich der Zusatzbildschirm über ein Tray-Icon einschalten und die Auflösung des Zusatzmonitors einstellen. Gleich danach ist die Verbindung aufgebaut. Anwendungsfenster und Dialoge lassen sich auf beide Displays verteilen. Die gute Bild-Darstellung ist verzögerungsfrei. Gering sind Ressourcenverbrauch (5,5 MByte im RAM) und Netzwerklast (119 MByte Transfervolumen bei einer Stunde Arbeit mit 1024 x 768 Pixel Auflösung). Maxivista läuft zudem sehr stabil.

Die Software ist derzeit einzigartig und vor allem für Heimnetzwerk- und Notebook-Nutzer interessant. Ist Letzteres ungenutzt, dient es als Zweitmonitor.

Testergebnis

Monitor-Tool: Bartels Media Maxivista 1.5.2

Hersteller: Bartels Media
Produktname: Maxivista 1.5.2

Internet: Bartels Media Homepage
Preis: 50 Euro (Aktuelle Software im
testticker.de-Softwareshop
)

Das ist neu
– Multi-Monitor-Betrieb im Netzwerk, ohne dass eine spezielle Grafikkarte erforderlich ist
– bis zu vier Zusatz-PCs als Monitore nutzbar
– maximale Auflösung 12 800 x 1200 Pixel

Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme: Windows 98 SE/Me/2000/XP
Prozessor: Pentium 4/700 MHz
Speicher: 512 MByte

Pro & Contra
+ geringe Netzwerklast
+ Darstellungqualität ohne Qualitätseinbußen
– keine Hardwarebeschleunigung (DirectX)

Gesamtwertung: gut
Leistung (60%): gut
Ausstattung (20%): gut
Bedienung (20%): sehr gut

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