China belegt optische Glasfasern mit Importzöllen

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Mit bis beinahe 50 Prozent hohen Importzöllen belegt die chinesische Regierung ab sofort optische Glasfasern vom Typ G652 aus den USA, Südkorea und Japan. Das berichtet heute die taiwanische
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. Das chinesische Handelsministerium führte seit Sommer 2003 Untersuchungen wegen Dumpingvorwürfen durch chinesische Hersteller solcher Fasern durch.

Bis zu 46,35 Prozent Zoll fällt ab dem 1.Januar auf die Fasern, die im Inland nur zu weit höheren Kosten hergestellt werden können. China importiert derzeit noch fast die Hälfte seines Glasfaserbedarfs; die Folgen dieser Zoll-Entscheidung für die Industrien in den drei betroffenen Ländern sind noch nicht einzuschätzen. (fe)

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Autor: fritz