Schuldig oder Nicht-Schuldig: Samsung geht auf Nummer sicher
Der südkoreanische Elektronikkonzern
Samsung hat 100 Millionen Dollar für mögliche Strafzahlungen in einem Wettbewerbsverfahren beiseite gelegt.
Das US-Justizministerium untersucht derzeit illegale Preisabsprachen zwischen Samsung,
Hynix und
Infineon im DRAM-Segment. Vier Infineon-Manager wurden von den Wettbewerbshütern bereits für schuldig befunden und müssen für vier bis sechs Monate ins Gefängnis.
Das deutsche Unternehmen muss außerdem 160 Millionen Dollar Strafe zahlen. Samsung will mit dem Betrag jeden potenziellen Abschluss der Untersuchung absichern, hieß es. Zum aktuellen Stand wollte das Unternehmen jedoch keine Auskunft geben. Die liquiden Mittel des Konzerns werden auf 9,6 Milliarden Dollar geschätzt. (hw)
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