Phishing: Neue Schadenszahlen liegen vor

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Rund 500 Millionen US-Dollar sind laut der Studie des Online-Forschungsinstituts Ponemon via Phishing in die Taschen der Online-Betrüger geflossen. Trotz ständiger Warnungen vor dubiosen Mails mussten über 70 Prozent der 1.335 befragten Internet-Nutzer zugeben, dass sie eine gefälschte Website besucht haben, wie amerikanische Medien berichten. Drei Viertel der Teilnehmer an der Studie beklagten den drastischen Anstieg von Phishing-Mail, mehr als ein Drittel erhält mindestens eine derartige Mail in der Woche.
Die Schadenssumme von 500 Millionen US-Dollar weicht übrigens deutlich von Schätzung einer Studie von Gartner ab, in der eine Zahl von 2,4 Milliarden US-Dollar genannt wird. Ponemon hat stattdessen die durchschnittliche Schadenssumme von 115 Dollar mit der geschätzten Zahl der Internet-Nutzer multipliziert. (dj/ah)

Weitere Infos:

Forschungsinstitut Ponemon
http://www.ponemon.org/

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