Studie: Unternehmen investieren vermehrt in IT-Sicherheit
IT-Sicherheit soll im kommenden Jahr nicht mehr stiefmütterlich behandelt werden. Das lässt sich jedenfalls aus einer am gestrigen Montag veröffentlichten Umfrage der Beratungsfirma Ernst&Young ableiten. Im Rahmen der Befragung wurden 1233 Unternehmensvertreter interviewt. Annähernd 70 Prozent von ihnen ließen durchsickern, ihr Unternehmen würde aus gegebenem Anlass vom, in letzter Zeit vorherrschenden, Sparkurs in Sachen IT-Security abweichen. Aus Sicht der Unternehmen stellen Viren, Trojaner und Internetwürmer derzeit eine enorme Bedrohung dar – gut 77 Prozent gehen davon aus, dass das auch in Zukunft so bleibt. An zweiter Stelle der Liste der größten Gefahren liegen Schäden durch Mitarbeiter, welche aber, so Ernst&Young, immer noch unterschätzt werden. Auf dem dritten Platz folgt die Bedrohung durch Spam-Mails. (ah)
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Ernst&Young Studie
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