Google erhält Freigabe von der Börsenaufsicht
Nach dem Okay der Börsenaufsicht, kann der Handel mit der Unternehmensaktie an der Technologiebörse Nasdaq beginnen. Bis zur Freigabe durch die Behörde gestern um 16 Uhr Ortzeit hatte Google weiterhin Gebote für das Wertpapier angenommen.
Der Suchmaschinenbetreiber hatte gestern zudem überraschend die Preisspanne für die Aktien von bisher 108 Dollar bis 135 Dollar, auf nunmehr 85 Dollar bis 95 Dollar gesenkt. Verringert wurde neben dem Ausgabepreis auch die Zahl der Aktien die verkauft werden. Das Unternehmen bietet zwar weiterhin 14,1 Millionen Anteilsscheine an, Brin und Page verkaufen aber weniger Stücke aus ihrem Besitz, berichtet das ‘Wall Street Journal’ (Donnerstagsausgabe) aus informierten Kreisen. Die Venture-Capital Unternehmen Sequoia Capital und Kleiner Perkins Caufield & Byers verkaufen im eigentlichen Börsengang keine Aktien.
Vorgestern noch hatte die SEC die formale letzte Handelszulassung verweigert, weil mehr Details zu einem Interview angefordert wurden, das die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin für das Magazin ‘Playboy’ gegeben hatten, und das während der Quiet-Period vor dem IPO veröffentlicht wurde. (dd)
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