RFID: Hersteller sind mit Handel unzufrieden
Bei einer RFID-Konferenz beklagten Vertreter von Herstellern wie
Gillette und Nestlé, dass der Handel nur zögerlich in die Technologie
einstiege. Ein lückenhaftes Datennetz aber macht die RFID-Investitionen
der Hersteller teuer und sinnlos. Sollten lediglich 30 Prozent der
Handelsunternehmen mit RFID arbeiten, entstünde Nestlé durch dessen
Einführung in seiner gesamten Produktlinie ein jährlicher Verlust von
über 50 Millionen Euro. Das Unternehmen testet RFID zwar bereits,
schätzt aber, dass die Kosten derzeit doppelt so hoch wären wie bei
herkömmlichen Strichcode-Scan-Verfahren. (dj/dd)
Weitere Infos:
RFID-Journal
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