PC-Hersteller erhalten neue Klagemöglichkeit gegen Microsoft
Bisher musste ein Hersteller von PCs, wollte er das verbreitete
Betriebssystem Windows einsetzen, mit unterschreiben, dass er in Folge
dieser Zusammearbeit auf jedwedes gerichtliches Vorgehen gegen Microsoft
verzichten würde. Diesen Passus hat das US Department of Justice nun für
ungültig erklärt. Allerdings gilt die Änderung nur für zukünftig
ausgelieferte OEM-Betriebssysteme aus Redmond.
Der
Generalstaatsanwalt des US-Bundesstaates Massachusetts, Thomas Reilly,
bezeichnete die gegenwärtig gehandhabte Vorgehensweise gegen das
Microsoft-Monopol als wirkungslos und nicht geeignet, um mehr Wettbewerb
herzustellen. (dd)
Weitere Infos:
Microsoft
US Department of Justice
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