Warum eine zusätzliche Antivirensoftware unter Windows Pflicht sein sollte

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Sicherheit

Heute komplett offline zu leben, ist de facto nicht mehr möglich und das gilt auch abseits von sozialen Netzwerken und Co. Einen neuen Stromvertrag organisieren? Macht man online. Schnell die Miete überweisen? Dank Online-Banking in Sekundenschnelle erledigt, was leider nicht für das Verdienen von Geld gilt. Dem unbeliebten Chef die Kündigung schreiben? Auch das geht online.

Doch wo es Vorteile gibt, dürfen Nachteile nicht fehlen und das ist die wachsende Bedrohung von Spyware, Adware, Viren und Trojanern. Windows ist da besonders durch seine extreme Verbreitung geplagt, wenngleich der integrierte Windows Defender schon ordentliche Arbeit abliefert.

Warum ein separates Antivirenprogramm?

Der Windows Defender macht im Gegensatz zu früheren integrierten Lösungen einen d deutlich besseren Job und bietet zuverlässigen Schutz, sollte aber nur als „erste“ Verteidigungslinie dienen. Grund ist der eingeschränkte Funktionsumfang: Er reagiert in Echtzeit auf aktuelle Bedrohungen wie Malware, Viren und Trojaner, er wird von Microsoft täglich gepflegt und mit den letztbekannten Signaturen von Schadsoftware gefüttert. Doch eigentlich selbstverständliche Zusatzfunktionen wie ein Passwort-Manager, einen Schutz vor Identitätsdiebstahl, ein integriertes VPN-Tool oder ein dedizierter Bereich zur Überwachung des Netzwerksverkehrs ist jedoch nicht vorhanden. Deshalb ist es absolut sinnvoll, sich noch um eine zusätzliche Antivirensoftware zu kümmern. Jahrelang galt hier Kaspersky oder auch Bitdefender Antivirus Plus als ein Goldstandard, doch aus den allseits bekannten Gründen will man darauf verzichten.

Was kann Bitdefender?

Die Lücke von Kaspersky will hierzulande vor allem Bitdefender schließen, ein Antivirensystem von Softwin aus Rumänien. Aktuell schützt man über 500 Millionen Systeme weltweit und hat sich in den letzten Jahren einen Ruf als zuverlässiges Tool erarbeitet. Doch das reicht nicht, man will die Antivirensoftware Nummer Eins werden.

Die Installation ist spielend einfach und von anderen Programmen gewohnt. Anschließend geht es durch ein kurzes Konifgurationsmenü, wo für die einzelnen Module ein kurzes Tutorial als Unterstützung eingeblendet wird. Interessant ist dabei vor allem die kostenfreie Version. Die ist nämlich erstaunlich leistungsstark: Manuelle Scans, Echtzeitschutz, Web-Schutz und Anti-Phishing sowie ein Passwort-Manager gibt es bereits hier.

In den kostenpflichtigen Tarifen gibt natürlich einen deutlich größeren Funktionsumfang, dazu zählen etwa ein Webcam-Schutz, ein Spam-Schutz oder die Mikrofon-Überwachung oder ein VPN-Tarif.

Schutzleistung

Das ist alles ganz nett, doch wie zuverlässig wird der PC geschützt? Dafür haben wir uns durch diverse Tests durchgeschlagen. Zusammen mit Norton erreicht BitDefender bei Anti-Malware-tests die höchste Punktzahl. Auch beim VPN und beim Webschutz schneidet man hervorragend ab.

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