Starke Passwörter als Schlüssel für eine effiziente IT-Security
Der Zugang zu besonders sensiblen Daten und Informationen ist bei den meisten Unternehmen durch Passwörter. Genau dieser Passwortschutz stellt aber eine ganz besondere Herausforderung dar, weil nur sehr starke Passwörter effizienten Schutz garantieren.
Multifunktionales Passwort-Management-System zur Netzwerk-Sicherung
Unternehmenseigene Netzwerke sind in der Regel durch hocheffiziente Zugangsberechtigungsverfahren und Firewalls geschützt, die ein unberechtigtes Eindringen in die IT-Infrastruktur durch professionelle Hackerangriffe verhindern sollen. Im Reigen der Sicherheitsmaßnahmen kommt dem Passwort eine besondere Bedeutung zu, denn je stärker die Kombination ist, desto schwerer lässt es sich überwinden.
Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen sind die Mitarbeitenden selbst dafür zuständig, Passwörter zu erstellen. Bedenkt man allerdings, dass ein normaler Mitarbeitender bis zu zwei Dutzend solcher Passwörter zu verwalten hat, zeigt sich die große Herausforderung.
Hier kommen Unternehmen wie MATESO, ein auf IT-Sicherheitslösungen fokussiertes Deutsches Unternehmen ins Spiel. Die von MARESO entwickelte Software nennt sich Password Safe und ist eine sogenannte Enterprise Security Solution, also ein multifunktionales Passwort-Management-System, das die wichtigsten Aufgaben hinsichtlich der Passwortsicherheit vollkommen automatisch ausführt.
Hilfreiche Funktionen eines modernen Passwort-Managers
Die wohl wichtigste Aufgabe eines Passwort-Managers besteht darin, vollkommen automatisch möglichst starke Passwörter zu generieren und so die Mitarbeitenden in einem Unternehmen zu entlasten. Darüber hinaus werden die generierten Passwörter vom System verwaltet, mittels verschiedener Features wie Sichtschutz oder Siegelfunktion in besonderer Weise geschützt und zurückgesetzt.
Diese Funktion ist sinnvoll, falls beispielsweise ein Hackerangriff auf ein Passwort im Gange ist, dessen Folge eine Kompromittierung des Netzwerkes sein könnte. Außerdem beinhalten solche Software-Lösungen eine passwortfreie Anmeldung, sogenannte API-Connections, HSM-Integration bzw. Hardware Security Module sowie eine vollkommen eigenständige Passwort-Erkennungsfunktion.
Moderne Passwort-Management-Systeme sind zudem so konzipiert, dass sie sich sehr leicht an die Anforderungen des nutzenden Unternehmens anpassen lassen. Auf diese Weise lassen sie sich in großen Konzernen ebenso verwenden, wie in kleinen oder mittleren Unternehmen. Die Flexibilität solcher Passwort-Manager ist so groß, dass sie sogar bei schnellen Größenveränderungen eines Unternehmens angepasst werden können, beispielsweise beim Wegfall oder der Neuschaffung von Arbeitsplätzen.
Alle diese Funktionen bezüglich genutzter Passwörter müssen aber von den Mitarbeitenden korrekt verwendet werden. Um dies zu gewährleisten, ist es möglich, mithilfe des Passwort-Managers detaillierte Passwortrichtlinien zu erstellen und ihre Überwachung ihrer Verwendung zu gewährleisten.
Cybersicherheit in Form eines ganzheitlichen Konzepts
So wichtig Passwörter für den Schutz unternehmenseigener IT-Netzwerke auch sind, es braucht mehr: Ist ein Unternehmen gewillt, seine IT-Infrastruktur wirklich effizient und vor Attacken professioneller Hacker zu schützen, ist es gut beraten, ein umfassendes Konzept zu entwickeln, das nicht nur auf dem Schutz von Hard- und Software beruht, sondern auch den Mitarbeitenden als vermeintlich schwächstes Glied in der IT-Sicherheitskette mit einbezieht.
Das ist existenziell, da die Anzahl von Prozessen, die zu erledigen sind, in den Unternehmen stetig steigt. Wesentlicher Aspekt dabei ist, dass dies an untereinander vernetzten Computern und unter Zuhilfenahme spezieller Anwendungen und Tools geschieht. Zudem existieren nicht nur Verbindungen innerhalb des Unternehmens, sondern es werden auch Leitungen nach außen und sowie nach innen führende Leitungen genutzt. Für die IT-Sicherheitsexperten sollte jede einzelne dieser Schnittstelle als potenzielle Schwachstelle angesehen werden, über die es professionellen Hackern gelingen könnte, ins Netzwerk einzudringen.
Um diese interne und externen Verbindungen zu schützen, kommen meist unterschiedliche Schutzmaßnahmen zur Anwendung. Aber auch Firewalls sowie andere Zugangsberechtigungs- und Authentifizierungsverfahren werden als Sicherheitsperimeter genutzt. Damit die eingesetzten Maßnahmen zu einem effizienten Schutz für das IT-System werden, müssen sie in ihrer Gesamtheit betrachtet und exakt aufeinander abgestimmt werden, ähnlich den Zahnrädern in einem komplexen Uhrwerk. Auch eine Uhr funktioniert nur dann störungsfrei, wenn es nirgendwo „hakt“.
Verständliche, einfach zu nutzende IT-Sicherheits-Lösungen
Je komplexer die IT-Sicherheitsarchitektur eines Unternehmens ist, desto schwieriger ist sie für Mitarbeitende zu verstehen und zu verwenden. Eine wesentliche Anforderung an Software-Lösungen wie den Passwort-Manager Password Safe von MATESO besteht deshalb darin, dass er so konzipiert ist, dass der einzelne Mitarbeitende seine Funktionsweise ohne große Mühe versteht und nicht erst ein Studium absolvieren muss, um ihn nutzen zu können. Hier sind eventuell thematische Schulungen sinnvoll, in deren Rahmen die notwendige Wissensvermittlung stattfindet. Letztlich funktioniert IT-Sicherheit nur effizient, wenn alle Beteiligten sie richtig nutzen und jederzeit wissen, was zu tun ist, um die Cybersecurity aufrecht zu erhalten.
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