DSAG: Kostenloser Leitfaden für die Digitalisierung
Die große Einzelherausforderungen für die Digitalisierung lassen sich nur schwer unter einem einzelnen Thema zusammenfassen. Die DSAG wagt sich in einem neuen Leitfaden dennoch daran.
Die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e. V. (DSAG) hat einen “Wegweiser” für Unternehmen für die digitale Transformation zusammengestellt. In Zusammenarbeit mit Experten aus verschiedensten Bereichen versucht sich die Anwendergruppe an einer weitestgehend herstellerneutralen Handreichung für Digitalisierungsvorhaben in Unternehmen.
Der Leitfaden soll Impulse liefern und einen Überblick über neue Entwicklungen, Trends und erfolgreiche Anwenderbeispiele im Umfeld der Digitalisierung und des Internet of Things (IoT) geben.
So vielfältig wie die Aspekte und Herausforderungen der digitalen Transformation, so abwechslungsreich sind auch die Themen, die in der neuen DSAG-Veröffentlichung “Digitale Transformation angehen – Antworten zur Gestaltung der digitalen Zukunft” aufgegriffen werden. Das inhaltliche Spektrum reicht von erfolgreichen Digitalisierungsbeispielen und Best Practices über Lösungsübersichten und Checklisten, die Anwendern den Übergang leichter machen sollen, bis hin zu zentralen Zukunftsthemen.
“Der digitale Wandel wird für viele Unternehmen zunehmend spürbar. Wir haben in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen Experten wesentliche Facetten der digitalen Transformation aufgegriffen, um unseren Mitgliedern eine Hilfestellung beim Übergang in diese neue, anspruchsvolle Ära zu geben”, kommentiert Otto Schell, DSAG-Vorstand Branchen/Geschäftsprozesse und digitale Transformation den Leitfaden.
“Heute ist alles vernetzt, es gibt quasi keine Einzelthemen mehr, alles greift ineinander”, so fasst Rüdiger Spies, Independent Vice President Enterprise Software Markets, PAC Germany (Quelle: CXP Group/PAC) die neue Problematik zusammen. Seiner Ansicht nach löst die Digitalisierung viele bekannte Rahmenbedingungen auf und zusätzliche Transparenz sorge bei Unternehmen für mehr Druck: “Denn nicht nur die Unternehmen selbst sehen ihr Geschäftsmodell, ihre Preise, Gewinnspannen und Potenziale klarer, sondern eben auch der Wettbewerb und die Kunden.”