Samsung unterstützt Start-ups mit Pitch-Training und legt Förderprogramm auf
Die Veranstaltungsreihe “Life’s a Pitch” läuft noch bis Ende November. Mit ihr verspricht der Konzern professionelle Vorbereitung auf Business Pitches. Außerdem lernen Teilnehmer das Samsung Enterprise Alliance Program (SEAP) kennen, mit dem Jungunternehmen unterstützt werden.
Start-ups, die wirklich etwas bewegen wollen, brauchen in der Regel die Unterstützung von Investoren. Um die in davon zu überzeugen, dass die vorgetragene Idee umsetzbar ist und finanziell erfolgreich sein wird werden diverse Veranstaltungen angeboten. Samsung hilft mit seiner Veranstaltungsreihe “Life’s a Pitch” nun dabei, sich auf diese vorzubereiten. Ziel ist es, Gründern zu vermitteln, wie sie „die vielleicht wichtigsten fünf Minuten ihres Unternehmens“ erfolgreich meistern.
“An vielversprechenden und kreativen Ideen fehlt es unseren Teilnehmern nie”, erklärt die Medieningenieurin und diplomierte Journalistin Kathrin Adamski, die als Trainerin während der Samsung-Veranstaltungen dabei ist. “Oft wissen sie allerdings nicht, wie sie ihre Ideen ansprechend und vor allem überzeugend vorstellen können.” Dazu ist vor allem eine ausgefeilte Pitch-Präsentation erforderlich, die potenzielle Investoren nicht nur begeistert, sondern auch vom vorgestellten Produkt überzeugt und zugleich alle wesentlichen Informationen klar und unmissverständlich vermittelt.
Neben Adamski ist auf den Trainings der erfahrene Gründer Christian Häfner, Geschäftsführer und Gründer von FastBill, anwesend. Die Sicht von Investoren vermittelt Paul Thiekötter, Investment Manager von b-to-v.
Im Rahmen der Samsung-Veranstaltungsreihe wird vorab angemeldeten Start-ups die Gelegenheit gegeben, ihre eigenen Pitches mit Experten und anderen Unternehmern zu verfeinern. Das Start-up, das am Ende der Veranstaltung den besten Pitch abliefert, erhält als kleine Auszeichnung ein Samsung Starter Kit inklusive Samsung S6edge+ und Zubehör.
Mit der Veranstaltungsreihe unternimmt Samsung seine ersten Schritte in der deutschen Start-up-Szene. Sie soll aber den Auftakt für ein langfristiges Engagement darstellen, wie der Konzern versichert. Dafür wurde das Samsung Enterprise Alliance Program (SEAP) entwickelt, das den Gründern ebenfalls vorgestellt wird. Mit dem Programm will Samsung Entwicklern helfen, indem sie auf Ressourcen des Konzerns zugreifen können.
“Wir wollen mit übergreifenden, sicheren und intelligenten Lösungen Unternehmen als Technologie-Partner unterstützen”, so Sascha Lekic, Director Sales B2B, IT & Mobile Communication bei Samsung. Innerhalb von SEAP stellt Samsung zum Beispiel SDKs, Code-Beispiele, Dokumentationen und Anleitungen zur Verfügung. Außerdem bietet es Unternehmern die Möglichkeit, sich in Foren mit anderen Start-ups zu vernetzen und zusammenzuarbeiten. In einer zweiten Phase können Start-ups Partner von Samsung werden und umfassender Ressourcen erhalten. Dazu gehören erweiterter technischer Support, Leihgaben und Unterstützung bei Vertrieb und Marketing.