Kaspersky erneuert Sicherheitssoftware für Mailserver unter Linux

Kaspersky Security für Linux Mail Server ist eine Unternehmenslösung zur Absicherung von Mail-Servern unter Linux und FreeBSD. Mit dem jetzt vorgestellten Udpate erweitert Kaspersky den Funktionsumfang der Sicherheitslösung. Zu den Neuerungen zählt unter anderem das Feature ZetaShield, das den Schutz vor zielgerichteten Attacken verbessern soll, die meist über Mail ausgeführt werden.
Nikolay Grebennikov, Chief Technology Officer bei Kaspersky Lab zufolge, nutzen Cyberkriminelle immer häufiger E-Mail-Anhänge, um Endgeräte zu infizieren. Mit der neuen, ZetaShield gennannten Technologie soll Kaspersky Security für Linux Mail Server, schädliche Inhalte in E-Mails entdecken und blocken können – darunter auch unbekannte, für die noch keine Signatur vorliegt.
Verbessert wurde laut Kaspersky auch die Antispam-Technologie. Durch die Anbindung an das Kaspersky Security Network gelangen Spam-Informationen nun direkt zum Benutzer. Neu entwickelt wurde zudem eine Cloud-basierte Reputationsfilter-Technologie, die in der Lage ist, durch ausgeklügelte Inhaltsanalyse potenziellen Spam zu identifizieren. Damit konnte Kaspersky eigenen Angaben zufolge die Erkennungsrate steigern und die Anzahl von Fehlalarmen reduzieren – genau das reklamieren andere Anbieter, die ihre Produkte in diese Richtung weiterentwicklet haben, in den vergangenen Monmaten ebenfalls für sich.
Neu ist bei Kasperksy daneben auch die Möglichkeit, persönliche Black- und Whitelists zu führen. Außerdem ist nun auch die Integration über die AMaViS-Schnittstelle (PDF) möglich.
Kaspersky Security für Linux Mail Server ist sofort verfügbar und ersetzt die vorherige Generation der Unternehmenslösungen für Mailserver unter Linux, nämlich Kaspersky Anti-Virus für Linux Mail Server, Kaspersky Antispam und Kaspersky Mail Gateway. Die Software ist Teil der Suite Kaspersky Security für Mail Server, die auch Lösungen für Microsoft Exchange und Lotus Domino enthält.
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