Cloudbox: LaCie verbindet NAS-System mit Onlinespeicher
LaCie verspricht eine einfache Installation seines Systems: Einstecken, an den Netzwerkrouter anschließen, und schon können die Daten mit den passenden Zugriffsrechten ausgetauscht und überall erreichbar gemacht werden. Das Gerät ist in den Kapazitäten 1 TByte (UVP 159,90 Euro, 2 TByte (179,90 Euro) und 3 TByte (209,90 Euro) erhältlich.
LaCie versucht, das Thema familiengerecht zu verkaufen und führt die Zombiefilm-Sammlung des Sohnes, die Musiksammlung der Tochter und die Urlaubsfotos der Mutter als unterhaltsame Beispiele in mehreren YouTube-Videos auf. Grundsätzlich aber eignet sich der NAS-Speicher auch für den Austausch von Unternehmeninformationen kleiner Arbeitsgruppen – doch das lässt sich eben nicht so aufregend vermarkten.
Die CloudBox ist UPnP-fähig, oder konsumentengerechter, “sodass Papa die Zombie-Filme seines Sohnes auf die Xbox 360, das iPad, einen beliebigen vernetzten Computer oder am Fernseher streamen kann”
Die “LaCie MyNAS-App” macht die Inhalte des NAS-Systems auf Mobilgeräten verfügbar, sofern die Daten zum Filesharing freigegeben und mit dem Online-Speicher Wuala synchronisiert sind. Laut Hersteller sind die Downloads “sicher”, also verschlüsselt.
Die im Lieferumfang enthaltene Backup-Software für PC und Mac soll auch die Speicherung der Daten absichern. Der Hersteller gibt die Übertragungsgeschwindigkeit mit 60 Mbyte/s an. Technisch Interessierte können die Cloudbox auch als Torrent-Server, Webserver, FTP-Server, iTunes-Server oder Windows Media Server nutzen.