Facebook will seine »Pages« mehr auf Unternehmen ausrichten

Laut seinem neuen »Pages Manual« will Facebook den Unternehmen mehr Funkionen bereitstellen, um mit Nutzern in Kontakt zu treten und den Überblick zu behalten. Ein Redesign ändert die Facebook-Seiten, die primär Organisationen, Marken, Firmen oder bekannten Personen zur Verfügung stehen.
Die Profiseiten ähneln damit immer mehr den Privatseiten – die »Consumerisierung« der IT findet also auch im Web statt.
Neben den Layout-Änderungen und einer neuen Navigation soll den Administratoren der Seiten mehr Freiraum gegönnt werden. Ein Admin kann nun im Namen der offiziellen Facebook-Fanpage seines Unternehmens schreiben oder seine Posts unter Namen des Privat-Accounts einstellen. Als offizieller Vertreter eines Unternehmens darf er inzwischen sehr viel mehr als früher, etwa ein “Like” für eine andere Seite setzen oder deren Status-Updates abonnieren.
Die dortigen Neuerungen werden in einer Art Newsfeed angezeigt – ideal für Konkurrenzbeobachtung. Neue Filter sortieren das Unnütze aus.
Wer nicht ständig auf der Facebook-Seite sein will, kann sich Änderungen der Seite auch per E-Mail senden lassen.