Erweiterungen für Opera

BrowserWorkspace

Gab es in Opera bisher nur Widgets und die Möglichkeit, eigene Buttons zu erstellen, so soll Version 11 nun richtige Erweiterungen unterstützen. Vorbild sind offenbar Firefox und Chrome, deren Funktionsumfang mit Addons leicht ausgebaut werden kann und die damit sehr erfolgreich sind. Erfolgreicher als Opera, zumindest auf dem Desktop, so dass man die Haltung, der Browser müsse von Haus aus alle Features mitbringen, aufgibt.

Opera stellt APIs für die Erweiterungen bereit, die auf Webstandards wie HTML5, CSS und Javascript basieren. So will man vor allem Web-Entwickler gewinnen, die einfach die ihnen bekannten Technologien auch für Browser-Erweiterungen nutzen können. Erweiterungen für andere Browser sollen sich leicht portieren lassen, verspricht Opera, es seien nur weniger Anpassungen am Code notwendig.

Noch ist das Angebot an Erweiterungen für Opera überschaubar – lediglich 14 Stück werden derzeit gelistet. Allerdings befindet sich Opera 11 auch noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase, gerade wurde die erste Alpha veröffentlicht.

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