Cisco Data Center 3.0 virtualisiert Rechenzentren

Netzwerke

Durch die Erweiterung soll das System noch effektiver die Virtualisierung in Rechenzentren unterstützen. Für Unternehmen bringt das zahlreiche Vorteile mit sich: Sie vermindern die ständig steigende Komplexität ihrer traditioneller IT-Umgebungen, vereinfachen das Management der IT-Systeme und senken folglich auch deren IT-Kosten.

Energieeffizienz deutlich erhöht
Durch neue Steuerungsmöglichkeiten für servicebezogene Energie- und Kühlungsrichtlinien in dem in dem Unified Computing System können Anwender eine höhere Energieeffizienz erreichen. Außerdem verspricht Cisco, dass sich die IT flexibler mit den vorhandenen Geschäftsprozessen synchronisieren lässt.

Neben dem Data Center 3.0 hat Cisco weitere neue UCS-Lösungen angekündigt: Fabric Extender für Fast Ethernet, Gigabit Ethernet und 10 Gigabit sowie Cisco Nexus 2248 und 2232. Seit März 2010 sind bereits die M2-B- und C-Serien der UCS-Lösung mit zwei Server-Sockets lieferbar. Sie basieren auf dem neuen Xeon-5600-Prozessor von Intel, der die Core- und Cache-Kapazitäten im Vergleich zur ersten UCS-Generation um 50 Prozent erhöht.

Verdreifachung der Leistungsfähigkeit
Ab dem dritten Quartal 2010 sollen Varianten mit vier Server-Sockets, basierend auf dem Intel-Prozessor Xeon 7500, verfügbar sein. Laut Cisco liegt die Leistungsfähigkeit dieser Modelle drei Mal so hoch wie bei herkömmlichen Systemen und der Arbeitsspeicher ist doppelt so groß.

Um die weltweite Verbreitung von UCS voranzutreiben, kündigte Cisco an, den Support innerhalb des Cisco Developer Network auszubauen und das Partner-Eco-System auszubauen. Um für eine nahtlose Integration zwischen UCS und anderen Management-Tools zu sorgen, will Cisco mit führenden Herstellern, darunter BMC, CA, HP, IBM, Microsoft und VMware, zusammenarbeiten.
(sg)

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Cisco Data Center

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