Weihnachten wird das Fest der Cyberkriminellen

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Die Aktivitäten beim Abgreifen sensitiver Daten von Verbrauchern, Handel und Unternehmen verdoppele sich im Augenblick, warnen die Sicherheitsfirmen. Websense stellte daher einen 5-Punkte-Plan auf, um Profi- und Privat-Surfern zu helfen, Risiken zu vermeiden.

Die Sicherheitsfirmen warnen momentan insbesondere vor E-Cards, die neben Feiertagsgrüßen gerne Links zu Sites voller Schadcode enthalten. Spezielle Sonderangebote locken Verbraucher in die leichtsinnige Bekanntgabe von Kreditkarteninfos. Die Firma Trend Micro hat einen weiteren Trick entlarvt: Angebliche Kurierdienste schicken eine Rechnung oder eine Zahlungsaufforderung – inklusive Malware. Oder einen Lieferschein zum Öffnen und Ausdrucken, was man tunlichst nicht machen sollte.

“Jede Weihnachten erreichen die Firmen auch jede Menge Gadgets, Smartphone-Software oder Auto-Play-DVDs”, warnt IBMs X-Force-Team. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass manches Firmengeschenk und X-mas-Spielzeug vorsätzlich mit Malware verseucht sei, um so Hintertüren in Firmennetze zu installieren. (Ralf Müller)

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