Intel setzt Nvidia und ATI mit Larrabee-Chip unter Druck

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Larrabee soll Ende 2009 auf den Markt kommen und mit der üblichen Trennung von CPU und GPU aufräumen. »Was wir brauchen, ist eine Architektur, die die Programmierbarkeit einer CPU mit dem Parallel Computing und anderen speziellen Möglichkeiten eines Grafikprozessors kombiniert«, erklärt Larry Seiler von Intels Visual Computing Group die Anforderungen an die Larrabee-Architektur laut einem Bericht von Tom’s Hardware. »Es sieht aus wie ein Grafikprozessor und verhält sich auch so, aber in Wirklichkeit bringt Larrabee eine große Anzahl von x86-Kernen in einen PC«, so Intel-Sprecher Nick Knupffer.

Wie viele Kerne das sein werden, hat Intel noch nicht verraten. Es könnten durchaus »mehrere Dutzend« sein, denen Intel laut Seiler »64-Bit-Befehle und Multi-Threading hinzugefügt hat«. Pro Kern stehen 256 KByte L2-Cache zur Verfügung, den aber auch die anderen Cores nutzen können. Details wird man in der nächsten Woche auf der Computergrafik-Messe Siggraph 2008 erfahren. (Daniel Dubsky)

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