Erster Blick: Intels brandneue Prozessoren

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Mit X58 wird der Front Side Bus Geschichte sein. Intel ersetzt ihn durch Quickpath Interconnect. Mainboard-Hersteller beschäftigen sich derzeit damit.

Die Kollegen von Tom’s Hardware in Taiwan konnten einen ersten Blick auf ein vollständiges X58-System werfen. Intel kündigte bereits an, dass die Plattform in allen Einsatzbereichen deutlich performanter sein wird als seine Vorgänger.

 

Beim Mainboard handelt es sich um ein Referenz-Modell von Foxconn. Der Chipsatz unterstützt bis zu vier PCI-Express-x16-Lanes, zwei davon als PCI-Express-2.0. Weitere Kombinationen: Eine oder zwei x16-Lanes, vier x8-Lanes sowie eine x16- und zwei x8-Lanes.

Unterstützt wird DDR3-RAM mit 800MHz, 1066MHz und 1333MHz, die Größe darf bis zu 24 GByte betragen. X58-Mainboards werden bis zu 6 Speicherbänke bieten. Intel Bloomfield soll zunächst mit 3,2 GHz, 2,93 und 2,66 GHz passend für den Sockel LGA1366 auf den Markt bringen.

Bei den beiden blauen PCIe-Slots auf handelt es sich um PCIe-x16-2.0-Versionen, die schwarzen sind x16-Steckplätze der 1.0-Version. Weiter unter anderem an Bord: Ein Intersil-ISL6336-Controller fürs Energiemanagement, 2 x FireWire, ein Realteks ALC888S 7.1-Audio-Chip. Optional stehen Dolby Digital Live und DTS Connect zur Verfügung. Auch vertikale SATA-Anschlüsse hat Foxconn verbaut. Das Board soll diversen Mainboard-Herstellern als Referenz für künftige X58-Modelle dienen — die das Board-Design aber vermutlich noch verbessern werden. (tkr/Maxim Roubintchik)

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