Google Maps und Facebook ermuntern zum Hausfriedensbruch

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Angefangen hat das Ganze als Initiative gegen die Sommerhitze. In Großbritannien hat sich ein Grüppchen Teenager getroffen und ist unerlaubt in einen fremden Garten eingedrungen, um dort eine Poolparty zu feiern. Inzwischen ist das Ganze zu einem richtigen Trend mutiert. Mittlerweile ist auch die Polizei auf diese Vorfälle aufmerksam geworden. “Den Pool von Fremden unerlaubt zu nutzen ist Hausfriedensbruch und somit illegal”, meint der zuständige Polizeisprecher laut einem Bericht des britischen Registers.

Bisher wurden solche Vorfälle nur in Großbritannien beobachtet. Das Vorgehen ist dabei immer das Gleiche: Die Jugendlichen spähen ihre Zielobjekte bei Google-Maps aus und sprechen sich dann über Facebook oder Bebo ab, um den betroffenen Pool zu stürmen. (Maxim Roubintchik)

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