NBC Universal schluckt Hamburger Bigpoint

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Etwa 100 Millionen Dollar (rund 65 Mio. Euro) haben sich die neuen Besitzer das Hamburger Unternehmen kosten lassen. Die Amerikaner planen neue Spiele, Vertriebsebenen und Marketinginitiativen sowie eine internationale Expansion.

Neben dem Bigpoint-Gründer und Geschäftsführer Heiko Hubertz treten seine Investoren, der European Founders Fund der Samwer-Brüder, United Internet und Aurelia Private Equity als Verkäufer auf. Die Samwer-Brüder veräußerten vor kurzem auch ihre Anteile an StudiVZ, den Lokalisten und MyVideo.

Bei Bigpoint können 130.000 Kunden gleichzeitig eins von 26 kostenlosen Multiplayer-Spielen nutzen, für die jeweils nur ein Browser nötig ist. Das sechs Jahre alte Unternehmen beschäftigt 150 Mitarbeiter und macht sein Geld mit Online-Werbung und virtuellen Gütern für die Spiele. (Ralf Müller)

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