aquaduct: Externe Wasserkühlung

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Nischenprodukte sind Wasserkühlungen längst nicht mehr. Und in Zeiten von Systemen mit Mehrkern-CPUs die zwar schnell, aber möglichst unhörbar sein sollen, mausern sich Flüssigkeits-Kühlsysteme sogar bei bislang unbedarften Heimanwendern zum Verkaufshit. In diesem Markt wollen Aqua Computer beziehungsweise der Distributor PC-Cooling weiter Fuß fassen. Sie bringen mit der aquaduct 240 Pro Mark II eine externe Flüssigkeitskühlung auf den Markt, die “sowohl für Einsteiger, Enthusiasten als auch IT-Profis geeignet ist”.

Die Version “Mark II” basiert auf dem aquaduct-Vorgänger mit gleichem Namen und soll konsequent weiterentwickelt worden sein: “Das Feedback und die Wünsche unserer Anwender und Kunden sind in die Entwicklung der neuen Serie voll mit eingeflossen”, so Stefan May, Geschäftsführer von Aqua Computer, der als Kunden auch Einsteiger im Sinn hat, die “bisher häufig durch die Komplexität einer Wasserkühlung vom Einsatz abgeschreckt wurden”.

Neu bei der aktuellen Variante sind unter anderem die Möglichkeit der Steuerung per USB und zwei integrierte Temperatur-Sensoren für die Wasser- wie auch die Lufttemperatur. Auf der mitgelieferten PC-Platine ist auf Wunsch ein Durchfluss-Sensor anzuschließen. Fehlfunktionen werden akustisch gemeldet, auch eine Notabschaltung soll recht einfach zu realisieren sein. Ihren Namen hat die Kühlung von einer Art Brücke (“Aquädukt”), über die die Kühlflüssigkeit läuft. Dank großer Ausgleichsbehälter soll ein Nachfüllen nur einmal pro Jahr nötig sein.

Das PC-Aquädukt ist für 260 Euro mit 12-Volt-Pumpe und 120-Millimeter-Lüter erhältlich. 30 Euro günstiger ist die Variante mit 230-Volt-Pumpe. (tkr/mr)

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