Gerüchte um Megafusion mit Hitachi, Toshiba und Fujitsu
Richtig glücklich wurde Hitachi mit der 2002 von IBM übernommen Speichersparte nie, weshalb das Unternehmen seit einiger Zeit einen Investor für den defizitären Unternehmensbereich sucht. So verhandelt man etwa mit der Private Equity Firma Silver Lake über eine Ausgliederung, doch die Gespräche verlaufen laut einem Bericht von CNet nicht zufriedenstellend – nicht nur weil Silver Lake gute Beziehungen zum Konkurrenten Seagate hat, sondern auch weil Hitachi offenbar weniger als 50 Prozent der Anteile abtreten will und der Investor damit kaum Einfluss nehmen könnte. Deshalb wird über eine andere Option spekuliert: Hitachi könnte seine Speichersparte mit denen von Toshiba und Fujitsu zusammenlegen; die drei Firmen wären gleichberechtigte Partner, die je ein Drittel am neuen Speicherriesen halten. Eine offizielle Bestätigung dafür steht allerdings noch aus, CNet will allerdings von verschiedenen Quellen vernommen haben, dass Verhandlungen laufen. (dd)