Gravierender Windows-Fehler macht Millionen PCs zu Spam-Schleudern

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Eine Schwachstelle, die auf einer neuseeländischen Hackerkonferenz entdeckt wurde, ist an sich schon 5 Jahre alt – nur entdeckt hat sie bislang niemand. Microsoft würde ziemlich idiotisch dastehen, titelte der Sydney Morning Herald heute.

Der Fehler liege ich einer Schwäche des Windows-Designs, hieß es auf der Hackerkonferenz KiwiCon. Millionen von Rechnern sollen betroffen sein, denn mit einem einzigen Angriff könnten sämtliche Windows-Rechner zu Spam- und Virenschleudern werden.

Auch, wenn keine näheren Angaben zu den Lücken veröffentlicht wurden, scheint es sich nur um ein weiteres Leck zu handeln, von denen es schon viele gab: Angreifer können durch eine Lücke die Kontrolle über das System ausüben – diesmal offenbar auch im Batch-Verfahren mit vielen Rechnern gleichzeitig.

Microsoft hat den Fehler bestätigt und arbeite bereits an einem Patch, hieß es im australischen Magazin. Betroffen seien alle Windows-Versionen bis hin zu Vista. Es handle sich aber offenbar um Lecks, die nur in Nicht-US-Versionen von Windows und nur in bestimmten Konfigurationen auftreten. (mk)

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