Handy verdrängt Festnetz
23 Prozent der Verbindungsminuten werden in Deutschland über die Mobilfunknetze abgewickelt. Vor drei Jahren waren es nur 14 Prozent.
Zwar telefonieren Skandinavier und auch Österreicher häufiger mit dem Handy als die Deutschen, aber auch hierzulande geht der Trend zum Mobiltelefonat. Nach Schätzungen des VATM (Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten) stieg die Zahl der SIM-Karten seit Jahresbeginn von 85,7 auf 96,4 Millionen – das sind 1,2 pro Bundesbürger. Das berichtet die Welt am Sonntag.
Und auch die Zahl der Breitband-Internetanschlüsse legt zu, in diesem Jahr voraussichtlich von 15 auf 19,1 Millionen. Die Telekom-Konkurrenten konnten ihren Marktanteil dabei leicht auf rund 30 Prozent steigern. (dd)