IBM plant Speicher im Miniaturformat
Forscher von IBM gaben an, der Nanotechnologie immer näher zu kommen: Winzigkleine Speicher sollen in Zukunft das speichern, wofür heute noch eine große Festplatte benötigt wird. Möglich wird dies mittels einer neuen von IBM entwickelten Technologie. Wissenschaftler von Big Blue wollen herausgefunden haben, wie man die Eigenschaften von einzelnen Atomen manipulieren kann, berichtet der SMH.
“Eine der grundlegenden Eigenschaften, die jedes Atom hat ist, dass es sich wie ein kleiner Magnet verhält”, begründet Cyrus Hirjibehedin, ein Wissenschaftler aus IBMs Almaden Research Center in San Jose, Kalifornien. Gelingt es die magnetische Orientierung für eine Weile aufrecht zu erhalten, so kann man Daten speichern. Dies entspricht der Funktionsweise der heutigen Festplatten. Was IBM plant ist die Größe dieser Datenspeicher zu verkleinern auf einzelne Atome.
“Stellen sie sich die Situation der Menschen in den 70ger Jahren vor, die einen Raum voll Computer Equipment hatten, das im Grunde das tut, was ein heutiges Handy kann”, so Hirjibehedins Kollege Andreas Heinrich. (mr)
Bild: IBM