Commodore-Revival bei Alternate

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Auf der CeBIT und der Internationalen Funkausstellung 2005 rieben sich Fans die Augen: Ein, nein: gleich zwei Commodore-Stände? So richtig mit Standpersonal und Booth-Babes? Produkte gab es damals jedoch keine.

Der neue Commodore-Eigner Yeahronimo Media Ventures scheint viel Vertauen in den Namen Commodore zu haben, denn man pumpt viel Geld in die wieder belebte Kultmarke: Auf der CeBIT 2007 wurde lediglich der Audio-/Video-Player “Gravel” in zwei Versionen gezeigt. Dass sich die Geräte gewinnträchtig verkauften, darf bezweifelt werden, denn der wahre Commodore-Fan bekommt erst bei Begriffen wie VC 20, C64 und Amiga leuchtende Augen.

Nun hat Commodore aber einen Gaming-PC im Programm, der über Alternate vertrieben wird, und der mit dem ursprünglichen “Brotkasten” nur die Logo-Farben gemein hat: Der “Commodore Gaming Launch PC VHP” basiert auf einer Intel-Core-2-Quad-Q6600-CPU, einem Asus P5N-E SLI (1650) Mainboard, einer Nvidia-8800GTS-Grafikkarte und ist mit üppigen zwei GByte Arbeitsspeicher ausgestattet. Der Preis für die Spielmaschine beträgt 1500 Euro.

Dafür bekommt man aber unter anderem auch beleuchtete Gehäuselüfter und einen Emulator, der Spielen ganz wie in den 80er Jahren möglich macht: 50 C64-Spieleklassiker sowie die Game-Titeln Heroes of Might & Magic, Hammers of Fate, Rayman Raving Rabbids, Tomb Raider Anniversary und Supreme Commander liefert der Hersteller mit. (tkr/mr)

Bild: Commodore

( – testticker.de)

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