Mainboard: MSI P6N SLI-FI
SLI-fähiges Intel-System
Testbericht
Mainboard: MSI P6N SLI-FI
Das hohe Übertaktungspotenzial des P6N SLI-FI spricht besonders Performance-Freaks und Gamer an. Allerdings legten die MSI-Entwickler auch auf Ergonomie Wert: Auf eine störende aktive Lüftung des Chipsatzes wurde verzichtet, und das Feintuning für den CPU-Kühler kann der Anwender im BIOS vornehmen.
Der Nvidia-650i-Chipsatz ermöglicht einen FSB1333-Systembus für Intels neue Core-2-Prozessoren und steuert DDR2-Speicher bis zu 1066 MHz an. Im Test funktionierte dies problemlos ? allerdings muss der Anwender den höheren Takt selbst vorgeben. Bei der automatischen Konfiguration werden selbst DDR2-1066-Module nur mit 800 MHz angesteuert (Safe Mode).
Statt bequem im BIOS muss das Board per SLI-Konfigurationsplatine auf den SLI-Betrieb von zwei Grafikkarten umgerüstet werden. Das ist notwendig, da die 16 Datenleitungen der PCI-Express-x16-Schnittstelle physikalisch auf zweimal acht Kanäle getrennt werden müssen.
Testergebnis
Mainboard: MSI P6N SLI-FI
Produktname: MSI P6N SLI-FI Bestenliste Platz 12
Hersteller: MSI
Internet: MSI Homepage
Preis: 115 Euro
Note gut
Leistung (40%): sehr gut
Ausstattung (30%): befriedigend
Ergonomie (20%): gut
Service (10%): befriedigend
Technische Daten
Sockel: LGA 775
Chipsatz: Nvidia Nforce 650i/Nforce 430i
Arbeitsspeicher: 4 x DDR2-1066
Schnittstellen: 2 x PCI-E x16, 3 x PCI, 4 x S-ATA 2, 2 x IDE, 4 x USB, 1 x GBit-LAN, 1 x Firewire, 1 x SPDIF-out optisch
Messwerte
H.264-Encoding: 2,48 (2,48) fps
Futuremark PC Mark 05: 7123 (7004) Punkte
Fazit
Schnelles und günstiges Mainboard für Quad-Core-CPUs mit SLI-Unterstützung, S-ATA-RAID, HD-Audio und Firewire ? allerdings ohne Zubehör.