Studie: Gemeinden verschwenden Millionen bei Software
Die St. Galler Beratungsfirma FDM&M stellte in ihrer Studie große Unterschiede: fest: Während etwa 30 Prozent der Gemeinden den Etat teilweise weit überschritten, arbeite ein Drittel sehr effizient.
Ihr IT-Budget geben die Gemeinden zu 14 Prozent für die Netzwerkinfrastruktur, zu 22 Prozent für die Hardware, zu 17 Prozent für Personal und gut 47 Prozent für Software aus.
Mangels genauer Kenntnisse des Marktes setzen viele Gemeinden auf bekannte Software-Anbieter und übersehen dabei, dass Wettbewerber die gleiche Leistung zu einem weitaus günstigeren Preis anbieten, merkten die Marktforscher an. Mehr als die Hälfte der Gemeinden verzichteten sogar darauf, einen geeigneten Software-Anbieter per Ausschreibung zu suchen. (rm)