Hitachi-Speichertochter schließt Werke und entlässt Mitarbeiter

Data & StorageStorage

Mehrere Produktionsstandorte von Hitachi Global Storage sollen geschlossen werden. Mit der näheren Zusammenlegung verschiedener Produktionsprozesse will der Festplattenhersteller in den nächsten fünf Jahren rund 300 Millionen Dollar einsparen, teilte das japanische Unternehmen mit.

Durch die Werkszusammenlegungen würden rund 11 Prozent der Arbeitsplätze vernichtet. Die Produktion von Schreib-/Leseköpfen und der Zubehörteile (Head-Gimbal Assemblies und Plattern-Produktion) soll zusammengeführt werden. “Kompetenzzentren” in Hitachis Fabriken in Asien sollen sich auf bestimmte Teile spezialisieren.

So werden einige Produktionskapazitäten nach Thailand verlagert, wo bereits andere Festplattenhersteller wie Seagate und Western Digital produzieren. Die Werke in Mexiko und Japan sollen bis spätestens Mitte 2008 geschlossen werden. Ein Werk im chinesischen Shenzhen übernimmt die Aufgaben der Japaner.

Durch die Konzentration der Fertigungsanlagen in Asien erhofft sich der Konzern eine Rationalisierung der Logistik. (mk)

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