Sensible Daten in den Händen Dritter: Meist sind Unternehmen schuld

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Zu dieser Schätzung kommen Wissenschaftler der University of Washington, die einen entsprechenden Bericht demnächst im Journal of Computer Mediated Communication veröffentlichen werden. Hauptsächlich verantwortlich für den unangenehmen Datenverlust sollen jedoch demnach nicht (nur) Datendiebstähle von Krimminellen sondern vor allem die Nachlässigkeit von Unternehmen und Anwendern sein.

Der zu lasche Umgang mit den Möglichkeiten der Verschlüsselung sowie Diebstahl und Verlust von Datenträgern seien meist der Grund dafür, dass sensible Daten in die falschen Hände geraten.
Während des Studienzeitraums sei dies in den USA mit mindestens 1,9 Milliarden Datensätzen geschehen. Die Tendenz ist steigend, die 2-Milliarden-Grenze wird Ende 2007 geknackt sein. (tkr)

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