Maxdata übernimmt Yakumo doch nicht
Gestern teilte der Computerhersteller Maxdata unerwarteterweise mit, das Handelsunternehmen Yakumo nun doch nicht übernehmen zu wollen. Prüfungen hätten ergeben, dass der Kauf von Yakumo nicht zu den erwarteten Synergieeffekten führen würde.
In einer Telefonkonferenz teilte Vorstandschef Thomas Stiegler mit, dass der Finanzbedarf bei Yakumo höher sei als urprünglich gedacht, meldet heise online. Es seien für das Wachstum in diesem Segment erhebliche fnanzielle und personelle Ressourcen erfoderlich. Der Maxdata-Vorstand habe entschieden, die erforderlichen Ressourcen in das Kerngeschäft mit Business-Kunden zu investieren. Allerdings schloss Stiegler nicht aus, sich zu einem späteren Zeitpunkt dem Bereich Privatkundengeschäft zu widmen.
Mitte Oktober hatte Maxdata die geplante Übernahme von Yakumo angekündigt. Sie war vor damit begründet worden, dass Maxdata damit ins Geschäft mit Privatkunden einsteigen wolle. (bwi)