Ostdeutschland hinkt beim Online-Shopping hinterher
Während im Westen der Republik durchschnittlich zwischen zehn und 15 Prozent der Verbraucher häufig online shoppen, sind es im Osten gerade acht Prozent. Selbst in der Hauptstadt-Region Berlin-Brandenburg ist der Anteil der regelmäßigen Online-Shopper klein: gerade vier Prozent der Internet-Nutzer kauft mindestens einmal im Monat Waren und Dienstleistungen im Web. Das geht aus der Studie “E-Shopping-Trend 2006” von novomind hervor.
Ein möglicher Grund: Während in den westdeutschen Bundesländern ein Drittel der Verbraucher über keinen Internetzugang verfügt, sind es im Osten immerhin 42 Prozent. Nichtsdestotrotz nimmt die Bundesrepublik bei der Zahl der Online-Shopper in Europa den Spitzenplatz ein. Hierzulande kaufen 25 Prozent der Bürger im Internet ein und damit fast ein Drittel der Bevölkerung. EU-weit sind es im Durchschnitt nur 20 Prozent der Einwohner. (dd)