Microsoft-Vorwürfe: EU bleibt hart
Nach den Vorwürfen Microsofts, durch “unangemessene” Kontakte des Sachverständigen zu Konkurrenten des Redmonder Software-Konzerns benachteiligt worden zu sein, antwortete die EU-Kommission nun mit lapidaren Texten.
Der fragliche Professor Neil Barrett sei auf Vorschlag von Microsoft eingesetzt worden, habe einen untadeligen Lebenslauf, der zeitgleich als PDF veröffentlicht wurde, und habe Kontakte zu Konkurrenten im Rahmen seiner Aufgaben gepflegt.
Damit rückt eine Ablehnung des Microsoft-Einspruchs und damit eine tägliche Strafzahlung von bis zu zwei Millionen Euro zum Ende dieses Monats in den Bereich des Wahrscheinlichen. [fe]
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