Notebooks werden immer schneller und billiger
Die für den Kunden erfreuliche Entwicklung registrierte das Deutsche Statistische Bundesamt. Generell sei bei allen Notebook-Komponenten ein Preisverfall zu verzeichnen: Die Prozessoren gaben um 28,5 Prozent, Arbeitsspeicher um 38,2 Prozent und die Einfuhrpreise im Schnitt um 25,7 Prozent nach.
Zum Vergleich: Der Import von PC-Systemen verbilligte sich im gleichen Zeitraum nur um 13 Prozent. “Neben dem Rückgang der Preise steigt die Qualität der eingeführten Produkte jedoch weiter an”, verbreitet Destatis-Statistiker Ulf Becker die frohe Botschaft für den Konsumenten. So nehme die Laptop-Performance ständig zu – ebenso wie Größe und Qualität der Displays.
Bei anderen IT-Gütern gab es geringere Preisrückgänge: Server -11,6 Prozent, Drucker -15 Prozent und Festplatten -5,3 Prozent. “Insgesamt werden alle Komponenten billiger”, so Becker, der die Preise jeden Monat verfolgt. (rm/dd)