Ultimatum für Google

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Googles Argumente, die geforderten Daten – Listen mit Suchabfragen und indexierten URLs für eine Untersuchung zur Pornografie im Internet – würden die Privatsphäre der Google-Nutzer betreffen und könnten deshalb nicht herausgegeben werden, will das US-Justizministerium nicht gelten lassen. Man habe keinerlei persönliche Informationen verlangt, heißt es in einem 18seitigen Schreiben an Google. Und auch den Verweis auf Geschäftsgeheimnisse blockt das Ministerium ab, diese seien durch die Anfrage nicht betroffen.

Deshalb setzt man dem Suchmaschinebetreiber nun eine Frist von 21 Tagen, in der er die Daten liefern soll, und packt noch eine Rüge obendrauf: Googles Wettbewerber AOL, Yahoo und MSN hätten ähnliche Informationen bereitwillig zur Verfügung gestellt. (dd)

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