TimeWarner bleibt ganz
Die Pläne von Carl Icahn, TimeWarner in Einzelunternehmen aufzuspalten, weil diese an der Börse mehr wert wären als der Gesamtkonzern, sind gescheitert. Sie stießen bei anderen Anteilseignern nur auf geringes Interesse, weshalb Icahn nun doch keine eigenen Kandidaten für den Aufsichtsrat nominierte. Einige Zugeständnisse musste TimeWarner-Chef Parsons allerdings machen. So wird das Aktienrückkaufprogramm von 12,5 auf 20 Milliarden Dollar ausgeweitet und die Kosten sollen um 1 Milliarde Dollar gesenkt werden. Zudem werden die beiden in Mai freiwerdenden Sitze mit Verwaltungsrat mit unabhängigen Kandidaten besetzt. (dd)
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