Insider sehen Infineon als Quelle für Xbox-Lieferprobleme
Einem Bericht der kalifornischen Mercury News zufolge sind die starken Lieferprobleme der Microsoft Xbox 360 und deren negative Folgen für die gesamte Interactive Entertaiment Industrie letztlich auf fehlende Infineon-Speicherbausteine zurückzuführen.
Der deutsche Halbleiterhersteller ist einer der beiden RAM-Lieferanten des Microsoft-Wohnzimmercomputers und nach den Erkenntnissen der Mercury News nicht imstande, die vereinbarten Mengen von Speicherchips zu liefern. Beide genannten Firmen wollten dazu natürlich keine Stellung beziehen.
Die Software-Industrie führt allerdings den weiter sinkenden Umsatz mit Unterhaltungsprodukten vor allem auf den brachliegenden Videospielkonsolenmarkt zurück. [fe]