Weniger Spam aus den USA, mehr aus Südost-Asien
Nach Untersuchungen von Sophos sank der Anteil der aus den USA stammenden Spam-Mails zwischen April und September 2005 auf 26,35 Prozent. Im Sechsmonatszeitraum zuvor waren noch 41,5 Prozent der Werbebotschaften von dort gekommen. Das reicht zwar immer noch für Platz Eins in der Liste der größten Spam-Versender, zeigt aber, dass verschiedene Maßnahmen wie schärfere Gesetze und längere Gefängnisstrafen, aber auch bessere Sicherheitsvorkehrungen wirken.
Umso mehr Spam kommt dafür aus Asien, insbesondere Südkorea und China. Mittlerweile stammen 19,7 beziehungsweise 15,7 Prozent der Mails von dort. Deutschen Ursprungs sind dagegen nur 1,26 Prozent der Nachrichten, womit die Bundesrepublik auf dem zwölften Platz rangiert. (dd)