Wirbel um verschwundene Suchmaschinen-Studie
Die von der Web-Statistik-Firma Keynote Systems Inc. durchgeführte Studie über die Performance der beliebtesten Suchmaschinen sorgt derzeit für Wirbel.
Von den 2000 befragten Nutzern erhielt vor allem die Microsoft-Suchmaschine MSN schlechte Noten: Sie rutschte in der Beliebtheit (seit der letzten Umfrage) von Platz 3 auf Platz 5 ab. Auch nahm die Unzufriedenheit mit den Suchergebnissen bei MSN zu; im Februar wechselte MSN von der Yahoo- zu eigenentwickelter Suchtechnik.
Die Erkenntnisse wurden zwar an zahlende Kunden verkauft, jedoch nicht veröffentlicht. Jetzt behaupten Kritiker, dass Keynote auf Druck von Microsoft so gehandelt hätte, was die Statistikfirma natürlich vehement bestreitet. (fe)