Microsoft: Lobby-Arbeit gegen härtere Anti-Spam-Gesetze

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Ryan Hamlin, bei Microsoft verantwortlich für den Kampf gegen Phishing und Spam, hat nach Angaben des Sydney Morning Herald, der neuseeländischen Regierung persönlich einen Besuch abgestattet, weil die geplante Anti-Spam-Gesetzgebung des Landes in den Augen des Konzerns gefährlich für E-Mail-Marketing werden könnte.

Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass Versender für E-Mail nachweisen müssen, dass der Empfänger dem zugestimmt hat. Microsoft möchte dagegen, dass es Unternehmen auch dann möglich ist, Informationen über neue Produkte und Dienste an Kunden zu versenden, wenn diese in der Vergangenheit dafür votiert hatten, keine Mail von diesen Firmen zu erhalten. (dj/fe)

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Autor: fritz