Macromedia: Dreamweaver geht in Runde 8

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In der nunmehr achten Version von Dreamweaver hat Macromedia vor allem an der CSS-Unterstützung gefeilt. Ein neues einheitliches Bedienfeld fasst alle CSS-Funktionen zusammen und soll dem Anwender auf einen Blick zeigen, welche Stile einem Element zugewiesen und wo Attribute definiert sind. Über diverse optische Hilfsmittel wie farbig hervorgehobene Layouts sollen auch komplexe Verschachtelungsschemata gut zu erkennen sein. Zudem wurde das CSS-Rendering verbessert und unterstützt jetzt auch Überläufe, Pseudoelemente und Formularelemente.

Darüber hinaus können XML-basierte Daten wie RSS-Feeds per Drag-and-Drop in Webseiten platziert werden. In der Codeansicht kann dann die Transformation mit Hilfe des verbesserten Code-Hinting für XML und XSLT angepasst werden.

Mit einigen Verbesserungen spart Macromedia dem Anwender auch eine Menge Zeit: So erfolgt die Dateiübertragung zum Server nun im Hintergrund, während der Benutzer weiter an den lokalen Daten arbeiten kann. Um die Übersicht nicht zu verlieren können Code-Blöcke gezielt ein- und ausgeblendet werden sowie Code-Fragmente über eine neue Symbolleiste schnell eingefügt werden. Eine Zoomfunktion soll die Arbeit mit komplex verschachtelten Tabellen, aber auch Bildern vereinfachen.

Anfang September soll zunächst die englische Programmversion von Dreamweaver 8 auf den Markt kommen, bevor kurz danach die deutschsprachige Version folgt. Die Vollversion kostet 479 Euro, das Upgrade 239 Euro. (dd)

Mehr zum neuen Macromedia Flash 8 hier.

Einen Test von Macromedia Studio 8 finden Sie in der Internet Professionell 09/2005, die ab Mittwoch, den 10. August, im Handel erhältlich ist.

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